Bollingen
in Rapperswil-Jona SG
Navigationsgerät: CH-8715 Bollingen SG, Oberbollingen
Informationen zum Kloster im Internet:
www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12136.php
www.de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil-Jona
www.map.search.ch/8715-bollingen
Kurzinformation:
Prämonstratenserinnen von ca. 1250 bis 1267
Patrozinium: Nikolaus
damals: Bistum Konstanz
heutiger Kanton: Sankt Gallen
damalige Ordenszirkarie: Schwaben
Sehenswertes: Nichts
Lage:
Auf einer Landzunge direkt am Zürichsee (zwei Kilometer seeaufw rts vom Ort Bollingen) steht die
Kapelle St. Meinrad. Diese Kapelle wurde 1628 an jener Stelle erbaut, wo in der Mitte des
13. Jahrhunderts für kurze Zeit das Prämonstratenserinnen-Kloster Bollingen an der damaligen
St. Nikolaus-Kapelle errichtet war.
Anfahrt:
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Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.ch
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.
Zwischen Bollingen und Schmerikon / Uznach verläuft nördlich der Eisenbahn die Uznacherstraße
als Nationalstraße Nr. 17. Im Ort Bollingen überqueren Sie die Eisenbahn über die Brücke und fahren
seeaufwärts auf dem Strandweg etwa 2 km der Eisenbahn entlang bis Oberbollingen. Dort auf der
Landzunge (Wiese) direkt am Seeufer steht die kleine Kapelle St. Meinrad an der Stelle des früheren
Klosters Bollingen.
Es gibt diesbezüglich keinen Ansprechpartner vor Ort.
Geschichte:
Kloster der Prämonstratenserinnen von ca. 1250 bis 1267. Danach wurde das Kloster mit dem
benachbarten, noch heute bestehenden Zisterzienserinnen-Kloster Wurmsbach in Bollingen vereinigt.
Siehe dazu: www.wurmsbach.ch
Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
Seite 51-52.
Oberbollingen. Kapelle St. Meinrad, in Bernhard Anderes, Bollingen SG, (Schweizerische Kunstf hrer,
Serie 46, Nr. 457), Bern 1989, S. 16-18.
Helvetia Sacra IV/3: Die Prämonstratenser und Prämonstratenserinnen in der Schweiz, Redaktion:
Bernard Andenmatten und Brigitte Degler-Spengler, Basel 2002, Seite 533-538 =
Thomas Schibler: Bollingen.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
Averbode 2002, Seite 172.