Speinshart
(Landkreis Neustadt an der Waldnaab)


Navigationsgerät:   92676 Speinshart, Klosterhof 2

Die Abtei Speinshart wurde 1803 durch den Kurfürsten von Bayern säkularisiert.
Das Stift Tepl (heute: Tschechien) besiedelte 1921/23 erneut die Abtei Speinshart.

Siehe die eigene Website     www.kloster-speinshart.de

Weitere Informationen zum Kloster im Internet:
www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Speinshart
www.de.wikipedia.org/wiki/Bild:Speinshartinnen.jpg
www.de.wikipedia.org/wiki/Speinshart
www.oberpfalz-luftbild.de/speinshart.htm
www.weber-rudolf.de/kloster_speinshart.htm
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0389&templ=relaunch_vorlage_detail_basisdaten

Kurzinformation:
Prämonstratenser von 1145 bis 1557
        und von 1661 bis 1803 und erneut seit 1921
Patrozinium: Maria Immaculata [8. Dezember]
damals und heute: Bistum Regensburg

Sehenswertes:
Von 1664 bis 1713 wurde an der vierflügeligen Klosteranlage gebaut.
Die Kirche, erbaut 1692-1695 von Wolfgang Dientzenhofer, Stuckaturen und Fresken 1695-1700
von den Brüdern Carlo Domenico und Bartolomeo Lucchese. Reiche barocke Ausstattung.

Lage und Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
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Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.

1.)   Von der Ausfahrt "Pegnitz/Grafenwöhr" der Autobahn A 9 (Nürnberg-Berlin) fahren Sie die
Bundesstraße B 470 in Richtung Weiden etwa 30 km bis Eschenbach. Sie nehmen die zweite
Ausfahrt in Eschenbach und fahren dann noch etwa 4 km bis Speinshart.

2.)   Von der Ausfahrt "Weiden-West" der Autobahn A 93 (Regensburg-Hof) fahren Sie die
Bundesstraße B 470 in Richtung Pressath etwa 25 km über Pressath hinaus bis Eschenbach.
Sie nehmen die erste Ausfahrt in Eschenbach und fahren dann noch etwa 4 km bis Speinshart.

Ansprechpartner:
Prämonstratenser-Abtei Speinshart
Klosterhof 2
92676 Speinshart
Tel.: (09645) 60193-0
Fax: (09645) 60193-333
E-Mail: pfarramt@pfarrei-speinshart.de

Öffnungszeiten und Führungen:
Die Kloster- und Pfarrkirche ist tagsüber geöffnet. - Führungen durch Kirche und Kloster müssen
rechtzeitig vorher mit dem Pfarramt oder Kloster vereinbart werden.
Das Pfarramt ist behilflich, Führungen seitens des Heimatvereins durch das "Klosterdorf Speinshart"
(Dauer ca. 1 Stunde) zu vermitteln.

Geschichte:
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0389&templ=relaunch_vorlage_detail_geschichte

1145             stifteten Adelvolk von Reifenberg und seine Familie das Kloster. Die ersten
                       Prämonstratenser kamen aus dem Kloster Wilten im heutigen Innsbruck.
1557             im Zuge der Reformation aufgehoben.
1661             vom Kloster Steingaden mit Prämonstratensern neu besiedelt.
1692-1706  Bau der heutigen Klosterkirche.
1803             Säkularisation.
1921             Wiederbesiedlung durch das benachbarte Stift Teplá (heute: Tschechien).
1923             offizielle Wiedererrichtung der Abtei Speinshart.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 24-28.
Die neuere Literatur:
Schnell u. Steiner, Kunstführer Nr. 557: Prämonstratenserkloster und Pfarrkirche Speinshart.
Hermann Lickleder, Die Urkundenregesten des Prämonstratenserklosters Speinshart 1163-1557
        (Speinshartensia 1), Pressath 1995.
850 Jahre Prämonstratenserabtei Speinshart 1145-1995 (Speinshartensia 2) Pressath 1995.
850 Jahre Prämonstratenserabtei Speinshart. 75 Jahre Wiederbegründung durch Stift Tepl 1921-1996.
        Eine Ausstellung .... 1996, Ausstellungskatalog, Regensburg 1996.
Zsuzsanna Sandor, Ausgrabungen im Garten des Klosters Speinshart, in: Heimat Eschenbach 19 (1996),
        Seite 34f.
Adolf Mörtl, Zur Geschichte der Speinsharter Klosterbrauerei, in Heimat Eschenbach 22. Jg. (1999),
        Seite 36-50.
Alois Schmid, Zwischen Mönchsaskese und praktischer Seelsorge. Prämonstratensisches Ordensleben
        in den nordostbayerischen Stiften Windberg und Speinshart, in: Studien zum Prämonstratenserorden
        (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 185 = Studien zur Germania Sacra 25),
        Göttingen 2003, S. 543-565.
Bernard Ardura, Regestum Archivi antiqui Curiae Generalitiae Ordinis Praemonstratensis in Urbe,
        Averbode 2006, Seite 862 (Index zu Speinshart).
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 284-286.
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