Schäftlarn
(Landkreis München)


Navigationsgerät:   82067 Schäftlarn, Kloster Schäftlarn

Informationen zum Kloster im Internet:
www.abtei-schaeftlarn.de
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0361&templ=relaunch_vorlage_detail_basisdaten
www.de.wikipedia.org/wiki/Schäftlarn

Kurzinformation:
Prämonstratenser von 1140 bis 1803
        auf demselben Gelände ein Kloster der
Prämonstratenserinnen von 1140 bis ins 14./15. Jh.
Patrozinium: Dionysius (und Juliana)
damals: Bistum Freising

Sehenswertes:
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_abbildungen.php?id=KS0361&templ=relaunch_vorlage_detail_bilder&layout=23
Die Klosteranlage des 18. Jahrhunderts blieb weitgehend erhalten.
Die zwischen 1733 und 1760 neu erbaute barocke Klosterkirche (Turm von 1710), begonnen
mit dem Baumeister François de Cuvilliés dem Älteren und vollendet mit Johann Michael Fischer,
Ausmalung 1754-1756 von Johann Baptist Zimmermann, Altäre und Kanzel 1756-1764 von
Johann Baptist Straub.

Lage:
Das Kloster liegt im Ortsteil "Kloster Schäftlarn" der Gemeinde Schäftlarn an der Isar,
etwa 20 km südwestlich von München.

Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
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Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.

Von der Ausfahrt "Schäftlarn" der Autobahn A 95 (München-Garmisch) fahren Sie etwa 4 km
bis Hohenschäftlarn. An der Kreuzung mit der Bundesstraße B 11 [am Bahnhof] orientieren Sie
sich an den Wegweisern zum Kloster Schäftlarn. Sie fahren über die Klosterstraße in Serpentinen
ins Isartal hinunter bis zum Kloster Schäftlarn.

Ansprechpartner:
Benediktinerabtei Schäftlarn
82067 Kloster Schäftlarn
Tel.: (08178) 79-0
Fax: (08178) 79-88
E-Mail:   verwaltung@abtei-schaeftlarn.de

Geschichte:
www.hdbg.de/kloester/kloester_detailansicht_basisdaten.php?id=KS0361&templ=relaunch_vorlage_detail_geschichte

ca. 762- nach 931 Benediktinerkloster.
1140                gab es dort eine kleine Kollegiatkirche, welche Bischof Otto von Freising dem
                         Orden der Prämonstratenser übertrug. Diese gründeten ein Kloster für Männer
                         und Frauen auf demselben Gelände [ein sogenanntes Doppelkloster, besser
                         als Annex-Kloster bezeichnet].
12.-14. Jh.      Skriptorium im Kloster, auch Schwestern schrieben Bücher [viele Manuskripte
                         blieben erhalten].
1527                Brand des Klosters.
1598                Erhebung der bisherigen Propstei zur Abtei.
1632                Plünderung durch schwedische Truppen, ebenso 1645 und 1648.
1702-1707     Bau einer neuen Klosteranlage nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi.
1710                Bau des Kirchturms.
1733-1760     Neubau der Klosterkirche im Barockstil.
1803                durch den Kurfürsten von Bayern säkularisiert, danach Fayencemanufaktur usw.
1866                Priorat der Benediktiner, 1910 Benediktiner-Abtei.
Seit 1884        Klostergymnasium mit Internat.

Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 20-23.
Die neuere Literatur:
Schnell u. Steiner, Kunstführer Nr. 537: Kloster Schäftlarn.
Bernard Ardura, Regestum Archivi antiqui Curiae Generalitiae Ordinis Praemonstratensis in Urbe,
        Averbode 2006, Seite 860 (Index zu Schäftlarn).
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 276-277.
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