(Landkreis Göppingen)
Navigationsgerät: 73099 Adelberg, Kloster
Informationen zum Kloster im Internet:
www.kloester-bw.de/?nr=58
www.adelberg.de/gemeinde//kloster.html
www.adelberg.de/gemeinde/kulturverein.html
www.de.wikipedia.org/wiki/adelberg
commons.wikimedia.org/wiki/Category:Adelberg?uselang=de
www.heiligenlexikon.de/BiographienU/Ulrich_von_Adelberg.htm
von Hand eingeben >>> www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Adelberg
www.heiligenlexikon.de/BiographienU/Ulrich_von_Adelberg.htm
von Hand eingeben >>> www.de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Adelberg
Kurzinformation:
Prämonstratenser von 1178 bis 1535
erneut von 1547 bis 1552 und von 1630 bis 1648
auf demselben Gelände ein Kloster der
Prämonstratenserinnen von 1178 bis 1476
Patrozinium: Maria und Ulrich
damals: Bistum Konstanz
Sehenswertes:
Die Klosteranlage von ca. 6 Hektar Größe ist mit einer etwa 1100 Meter
langen Mauer umgeben, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit Steinen
aus der Klosteranlage restauriert wurde. Innerhalb des Mauerrings
[Parkanlage] liegen verschiedene ältere und teils wiederaufgebaute Gebäude.
Die Klosterprälatur wurde 1684 unter Einbeziehung alter Bauteile wiedererrichtet.
Der Neubau der Ulrichskapelle erfolgte wohl zwischen 1501 und 1507.
Dort ist die Gründung des Klosters und die Übersiedlung der Schwestern
nach Lauffen am Neckar in Gemälden dargestellt.
Zum Altar der Ulrichskapelle (1511) siehe im Interrnet
www.adelberg.de/gemeinde/ulrichskapelle.html
Lage:
Der Ort Adelberg liegt etwa 10 km nordwestlich der Kreisstadt Göppingen,
bzw. 10 km südöstlich von Schorndorf.
Anfahrt:
Ortsplan siehe: www.adelberg.de/gemeinde/media/files/Ortsplan_neu.pdf
oder
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Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
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Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist.
Von Göppingen fahren Sie auf der Bundesstraße B 297 in Richtung Lorch.
Nach etwa 5 km biegen Sie kurz hinter Rechberghausen in Richtung Schorndorf ab.
Nach weiteren 5 km sind Sie am Ziel: Sie parken auf den Parkplatz auf der linken Seite der Straße
(vor der Umfassungsmauer des Klosters) und gehen zu Fuß durch die weitläufige Klosteranlage.
Ansprechpartner:
Bürgermeisteramt Adelberg
Vordere Hauptstraße 2
73099 Adelberg
Tel.: (07166) 910110
Fax: (07166) 910113
E-Mail: gemeinde@adelberg.de
Öffnungszeiten der Klosteranlage:
Das ehemalige Klostergelände [Park] ist für eine Außenbesichtigung jederzeit frei zugänglich.
Öffnungszeit der Klostervilla [Museum]:
Ausstellung zur Klostergeschichte, Kunstausstellung, naturkundliche Ausstellung
www.adelberg.de/gemeinde/klostervilla.html
Heilkräutergarten (mit Führung):
www.adelberg.de/gemeinde/klosterkraeutergarten.html
Freilichtspiele auf dem Klostergelände (Programm und Eintrittspreise):
www.adelberg.de/kultur/freilichtspiele.html
Geschichte:
www.adelberg.de/gemeinde/geschichte_kloster.html
www.kloester-bw.de/?nr=58 von Hand eingeben >> Geschichte
1178 Der Ministeriale Volknand von Staufen stiftet auf seinem Eigengut das Kloster.
Der Gründungskonvent stammt aus Roggenburg.
1187 besucht Kaiser Friedrich I. das Kloster mit drei seiner Söhne.
1202 Weihe der großen Klosterkirche [Abriss 1540 nach Zerstörung im Bauernkrieg]
1441 wird das Kloster Adelberg [bisher Propstei] zur Abtei erhoben.
1476 übersiedeln die Schwestern aus der Klosteranlage nach Lauffen am Neckar.
1525 wird das Kloster im Bauernkrieg niedergebrannt.
1535 hebt der Herzog Ulrich von Württemberg das Kloster auf.
1547-1552 Versuch einer katholischen Wiederbesiedlung des Klosters Adelbergs
nach 1565 Einrichtung einer protestantischen Klosterschule für künftige Theologen
1630-1648 erneuter Versuch einer katholischen Wiederbesiedlung Adelbergs
bis 1805 Sitz eines der vier Generalsuperintendenten Württembergs
Literatur:
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
Seite 43-46.
Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg, München-Berlin 1964,
Seite 2-3.
Die neuere Literatur:
Adelberg - eine Bilddokumentation, 2. Auflage, Göppingen 1992.
Stefan Weinfurter, Friedrich I. Barbarossa, Adelberg und die Prämonstratenser, in: Hohenstaufen / Helfenstein.
Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen, Band 13 (2003), Seite 9-30.
Stefanie Albus, Warum Barbarossa und die Prämonstratenser? Die Gründung des Prämonstratenserstifts
Adelberg im Jahr 1178, in: Hohenstaufen / Helfenstein. Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen
14 (2004), Seite 91-112.
Konrad Plieninger, Kloster Adelberg und seine Mühlen (12.-16. Jahrhundert), in: Hohenstaufen / Helfenstein.
Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen, Band 15 (2005), Seite 9-38.
Bernhard Theil, Klosterschulen im Herzogtum Württemberg. Beobachtungen vor allem am Beispiel von
Adelberg, in: Hohenstaufen / Helfenstein. Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen, Band
15 (2005), Seite 39-56.
Hubert Koufen, Die Anfänge des schwäbischen Prämonstratenserstifts Adelberg, in: Analecta Praemonstratensia 85 (2009), Seite 9-30.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
Averbode 2002, Seite 135-136.
www.kloester-bw.de/?nr=58 von Hand eingeben >> Geschichte [am Schluss]
Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
Averbode 2002, Seite 135-136.
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