Stade St. Georg
(Landkreis Stade)


Navigationsgerät:   21682 Stade

Informationen zum Kloster im Internet:
www.stade.de
www.de.wikipedia.org/wiki/Stade
www.athenaeum-stade.de/Athenaeum-Online/Geschichte/Geschichte.html

Kurzinformation:

Prämonstratenser von 1132 bis ca. 1527
Patrozinium: Georg
damals: Erzbistum Bremen

Sehenswertes:
Die Altstadt von Stade mit dem Stadtviertel St. Georg ist sehenswert. Allerdings blieb
vom Kloster St. Georg fast nichts erhalten. - Sehenswert ist unter St. Georg
die Grablege des Bremer Erzbischofs Gottfried von Arnsberg
[für Besucher zugänglich]. Siehe    www.de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_von_Arnsberg

Lage:
Die Stadt Stade liegt auf der linken Elbseite zwischen Hamburg und Cuxhaven.

Anfahrt:
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Ansprechpartner:
Stadtarchiv Stade
Johannisstraße 5
[Nähe Salztor / Brücke Stadthafen]
21682 Stade

Gymnasium Athenaeum Stade
Harsefelder Straße 40
21680 Stade
Tel.: (04141) 5227-0
E-Mail:  info@athenaeum-stade.de

Geschichte:
1132           wurde die Propstei St. Georg in der Stadt Stade vom Grafen Rudolf II. von Stade und
                    seiner Mutter Ricarda gestiftet.
um 1300    gründete das Kloster gründete eine Schule.
1527           nach Einführung des evangelischen Bekenntnisses in Stade wurde das Kloster zur
                    Schule St. Georg umgestaltet.
1570           war die gotische Klosterkirche bereits verfallen und wurde teilweise abgebrochen,
aber 1659  für englische Kaufleute, die in Stade weilten, wiederhergestellt.
1698           wurden die Reste der Kirche niedergelegt.
1768           wurde nach dem Brand des Klosters an derselben Stelle ein neues Gymnasium
                    erbaut. Von der alten Klosteranlage blieb nicht erhalten. Bei Ausgrabungen im
                    Stadtviertel St. Georg in der Altstadt von Stade wurden einige Reste des ehemaligen
                    Klosters gefunden.

Literatur:

Niedersächsisches Klosterbuch, hrsg. v. Josef Dolle, Bielefeld 2012, Band 3, Seite 1366-1370.
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 315-317.
Die neuere Literatur:
Jürgen Bohmbach, Liebfrauen und St. Georg - die Udonen, Magdeburg und Norbert von Xanten, in:
        Matthias Puhle und Renate Hagedorn (Hg.), Prémontré des Ostens, Oschersleben 1996, Seite 43-46.
Torsten Lüdecke, St. Georg in Stade. Erste archäologische Ergebnisse zu Kirche und zur Grablege
        des Bremer Erzbischofs Gottfried, ebendort, Seite 47-48.
Torsten Lüdecke, Die Grablege des Bremer Erzbischofs Gottfried von Arnsberg im Prämonstratenser-
        stift St. Georg, Stade 1998 = Die Zeughausgrabung in Stade [hrsg. v. der Stadt Stade]. Teil 1.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe den
        Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 287.