Heiligenberg
in Bruchhausen-Vilsen (Landkreis Diepholz)


Navigationsgerät:   27305 Bruchhausen-Vilsen, Ortsteil Heiligenberg

Informationen zum Kloster im Internet:
www.de.wikipedia.org/wiki/Bruchhausen-Vilsen
www.klostermuehle-heiligenberg.de
www.forsthaus-heiligenberg.de/heiligenberg.html
www.de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Becket

Kurzinformation:

Prämonstratenser von ca. 1217 bis 1543
Patrozinium: Maria und Thomas von Canterbury
damals: Bistum Bremen

Sehenswertes:
Vom Kloster blieb nichts erhalten. Interessant ist ein Spaziergang über das weiträumige ehemalige
Klostergelände, heute "Erholungsgebiet Heiligenberg" genannt, mit den Resten eines Ringwalls aus 
vorklösterlicher Zeit, dem "Berg" und den Wasserläufen mit der jahrhundertealten "Klostermühle".

Lage und Anfahrt:
Alle Firmen bieten ihre Orts- und Stadtpläne kostenfrei nur zu privaten Zwecken an.
Machen Sie davon Gebrauch zuḿ Beispiel unter:
maps.google.de
www.stadtplaene.com
Dort geben Sie von Hand ein, was hier oben als Anschrift für Ihr Navigationsgerät angegeben ist..

Sie kommen auf der Bundesstraße B 6 (Hannover/Nienburg-Syke/Bremen) aus Richtung Hannover
(etwa 40 km vor Bremen und 30 km hinter Nienburg) nach Asendorf. Sie fahren noch etwa 5 km weiter
auf der B 6 in Richtung Bruchhausen-Vilsen. Dann biegen Sie am Bahnhof "Heiligenberg" (der
Museumseisenbahn) rechts nach Homfeld ab, zunächst ein paar Meter auf der Homfelder Chaussee,
und sofort hinter den Bahngleisen rechts in die Bürgermeister-Ahlers-Straße, dann links ab zum
Forsthaus Heiligenberg, zur Klostermühle, zum Forstlehrpfad usw. Dort sind mehrere Parkplätze.

Anfahrtsskizzen zum ehemaligen Kloster Heiligenberg finden Sie unter folgenden Adressen, wobei
wir diese Gaststätten gegenüber anderen benachbarten Gaststätten, bei denen wir keine Anfahrts-
skizze gefunden haben, keinesfalls hervorheben möchten:
www.klostermuehle-heiligenberg.de/wanderkarte.html
www.forsthaus-heiligenberg.de/fenster/lageplan.html

Geschichte:
ca. 1215/1217 als Propstei gestiftet. Zuerst übten die Grafen von Tecklenburg das Amt des
                    Vogtes aus, zum Schluss die Grafen von Hoya, in deren Territorium das Kloster lag.
1242/63     wurde die Propstei Heiligenberg zur Abtei erhoben.
1543           hob Graf Jobst II. von Hoya die Abtei im Zuge der Säkularisation auf.
1563           war die Kirche schon zur Ruine verfallen.
1607           wurden die letzten Teile der Klostergebäude auf Anordnung des Grafen Albrecht
                    von Hoya abgetragen.
                    Auf dem Gelände des Klosters befinden sich heute unter anderem der Gasthof
                    "Klostermühle" und der 1966 eröffnete Gasthof "Forsthaus Heiligenberg".

Literatur:

Niedersächsisches Klosterbuch, hrsg. v. Josef Dolle, Bielefeld 2012, Band 2, Seite 604-608.
Die ältere Literatur bei Norbert Backmund, Monasticon Praemonstratense, Band 1, Berlin 1983,
        Seite 211-212.
Zu Mitteilungen über das ehemalige Kloster in der Zeitschrift "Analecta Praemonstatensia" siehe
        den Registerband "Index generalis" zu den Jahrgängen 1968 bis 1999 (erarbeitet von Ulrich Leinsle),
        Averbode 2002, Seite 213.